Jiaogulan

Jiaogulan - "Kraut der Unsterblichkeit"

Der Aufguß aus den süß-herb schmeckenden Jiaogulan Blättern wird seit Jahrhunderten in den bergigen Regionen Südchinas getrunken. Der in dieser Gegend übliche Name „Xiancao" heißt soviel wie „Kraut der Unsterblichkeit", und die Leute dort sagen: „Jiaogulan wirkt wie Ginseng, ist aber besser als Ginseng".


Der Jiaogulan Tee belebt und vitalisiert und sorgt so für ein besseres Wohlbefinden. Zudem wirkt Jiaogulan auf viele Körperfunktionen ausgleichend und regulierend und bringt die Körperenergien wieder ins Gleichgewicht.


In der Provinz Guizhou wird der überdurchschnittliche Anteil an über 100-jährigen auf den dort verbreiteten, regelmäßigen Genuß von Jiaogulan Tee zurückgeführt. In Japan heißt die Jioaogulan - Pflanze „Amachazuru", das heißt soviel wie „süße Tee-Ranke", und ist auch dort als Tee- und Gemüsepflanze sehr beliebt. Dort wurden erst 1976, rein zufällig, bei der wissenschaftlichen Suche nach einem neuen pflanzlichen, kalorienarmen Süßungsmittel in Jiaogulan die gleichen Substanzen entdeckt, für die Ginseng berühmt geworden ist: Die Ginsenoside.

Seit einigen Jahren wird Jiaogulan aber nicht nur in China und Japan, sondern auch in den USA und jetzt in Europa zunehmend beliebter, da Jiaogulan eine preisgünstige Alternative zu Ginseng darstellt. Die Inhaltsstoffe von Jiaogulan sind ja tatsächlich zum Teil mit denen von Ginseng identisch. Und Jiaogulan enthält sogar noch eine eigene Klasse von Saponinen, die so genannten Gypenoside, die hauptsächlich für die wohltuende Wirkung verantwortlich sind. Als ein echtes "Adaptogen" hat Jiaogulan keinerlei Nebenwirkungen und wirkt immer ausgleichend und regulierend.

Jiaogulan wird auch "Frauenginseng" genannt, weil Jiaogulan für Frauen besonders gut verträglich ist. Während Ginseng nur etwa 20 Saponine enthält, sind in Gynostemma (Jiaogulan) über 80 Saponine nachweisbar. Diese Saponine sind natürliche organische Verbindungen, die unter anderem an der Hormonsynthese beteiligt sind.

Jiaogulan wir den Adaptogenen zugeordnet. „Adaptogene sind untoxische Substanzen, häufig pflanzliche Drogen, die dem Organismus helfen sollen, sich an Stresssituationen anzupassen und einen positiven Effekt bei Stressinduzierten Krankheiten auszulösen. Der Körper bzw. das Immunsystem soll an den Stress angepasst, also adaptiert werden. Der russische Forscher Dr. Nicolai Vasilevich Lazarev hat den Begriff 1947 als erster geprägt". (Wikipedia)

Der Tee aus den Jiaogulan Blättern ist wohlschmeckend, und läßt sich sowohl aus getrockneten, als auch aus frischen Jiaogulan Blättern zubereiten. Mit den jungen, knackigen Jiaogulan-Triebspitzen lassen sich Salate um eine angenehme, exotische Komponente bereichern. Wenn Sie den Geschmack von echtem Ginseng kennen, werden Sie beim Naschen der frischen Triebspitzen der Jiaogulan Pflanze einen ganz ähnlichen, lakritzartigen Geschmack auf der Zunge haben. Dieser kommt hauptsächlich von den wirksamen Bestandteilen der Jiaogulan Pflanze, den Gypenosiden und den Ginsenosiden. Man verspürt sofort einen willkommenen Energieschub, wenn man nur ein paar der frischen Jiaogulan Blätter kostet.

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